Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Berliner Kältehilfe ist aus Sicht von Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) gut auf den Winter vorbereitet. Die Kältehilfe habe wegen der Corona-Pandemie neu organisiert werden müssen, sagte sie am Donnerstag im RBB-Inforadio. Einige Einrichtungen seien weggefallen, weil sie beispielsweise zu klein sind.
Dennoch gebe es genug Übernachtungsplätze. „Wir haben Entzerrung. Das heißt, in den einzelnen Unterkünften sind weniger Menschen während der Kältehilfe untergebracht. Dafür haben wir neue Unterkünfte gefunden – sodass wir am Ende auf die vorgesehenen 1.000 Plätze kommen.“ Weil wegen der Corona-Pandemie mehr Einrichtungen und höhere Hygienestandards nötig sind, erwartet die Linken-Politikerin mehr Ausgaben für die Bezirke. Sie würden aber von der Finanzverwaltung übernommen, so Breitenbach. „Jetzt müssen die Bezirke sagen, welche erhöhten Kosten sie haben. Die Senatsverwaltung für Finanzen ist im Grundsatz bereit, diese Kosten auch zu tragen. Da warten wir darauf, dass die Bezirke ihre Angaben machen und die Abfrage beantworten.“
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