Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Die Vorsitzende des Allgemeinen Schulleitungsverbands, Gudrun Wolters-Vogeler, hält eine „absolute Detailsteuerung“ im Zusammenhang der Schulöffnungen in der Coronakrise für nicht möglich. Jede Schule habe ganz andere räumliche und personelle Voraussetzungen, sagte Wolters-Vogeler am Montag im Deutschlandfunk. „Das heißt: Wenn ich Leitlinien einhalten soll wie Abstandsregeln, dann muss ich das anpassen auf die einzelne Schule mit ihren Begebenheiten.“
Sie erwarte von Ministerien und Schulträgern lediglich „Minimalstandards“. Auf der anderen Seite müsse man die Freiheit haben, zu sagen, „wir brauchen folgende Sachen noch wie Trennwände oder Ähnliches, was kurzfristig beschafft werden muss, damit es an der Schule umsetzbar ist“, so die Verbandschefin.
Foto: Abgeschlossenes Schultor, über dts Nachrichtenagentur